Hundesport - Kelpiepower

Direkt zum Seiteninhalt

Hundesport

Hundesportarten von A-Z
 
Von A wie Agility bis Z wie Zughundesport
41 Hundesportarten zur Orientierung
 
Hundesport erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit – sowohl bei uns Zweibeinern als auch bei unseren Vierbeinern.
Kein Wunder, denn Hundesport fördert nicht nur die geistige und körperliche Auslastung unserer Hunde,
sondern stärkt gleichzeitig die Beziehung und das bessere Verständnis zwischen Mensch und Tier.
Während die meisten Hunde früher zum Erfüllen einer bestimmten Aufgabe gezüchtet wurden,
sei es zum Hüten, Treiben, Jagen oder Schützen, sind sie heute in erster Linie Familienhunde.
Doch ihre angeborenen Verhaltensweisen und Triebe sind mit dieser Rolle keineswegs verschwunden.
Hunde wollen beschäftigt werden, sie brauchen eine Aufgabe und möchten körperlich wie geistig herausgefordert werden.
Doch Hunde richtig auszulasten ist in unserem Alltag häufig gar nicht so einfach.
Hundesport schafft hier Abhilfe und bietet dank seiner Vielfältigkeit für jeden Hundebesitzer und jede Rasse das passende Angebot.
Die Logos und Bilder Verweisen auf Links der jeweiligen Sportart.


Agility
Eine der ersten Hundesportarten, die Besitzern in den Sinn kommen, wenn sie an Hundesport denken, ist Agility.
Sowohl in den USA als auch in Westeuropa gehört der aus England stammende,
rasante Sport zu den beliebtesten Hundesportarten überhaupt.
Auf einer Strecke von 100 bis 200 Metern muss der Hund einen Parcours
mit mindestens zwanzig verschiedenen Hindernissen durchlaufen.
Mauer, Reifen, Tunnel, Wippen, Weitsprunghindernisse, Slalom, Tisch, Schrägwand und vieles mehr
muss der Vierbeiner möglichst schnell und fehlerfrei überwinden.
Geführt wird er dabei von seinem Besitzer, der ihn allein mit Gesten und seiner Stimme zum Durchlaufen des Parcours animiert.
Leine, Clicker oder ähnliches sind nicht erlaubt.
Agility fördert nicht nur die körperliche Fitness von Hund und Mensch,
sondern schweißt Zwei- und Vierbeiner auch als Team fest zusammen.
Da Agility in verschiedenen Größenklassen angeboten wird, eignet sich die Sportart für fast alle Hunde.
Vorsichtig sollte man lediglich mit sehr großen und schweren Rassen sowie mit Welpen sein,
deren Gelenke durch die zahlreichen Hindernissprünge zu stark belastet werden könnten.
Agility ist für Hunde Spitzensport.
  




Begleithundesport
Dieser Sport ist eine Art Grundschule für Hunde,
denn hier lernt der im besten Fall noch junge Hund alle Grundlagen für ein harmonisches Miteinander.
Auf dem Stundenplan stehen Sozialverträglichkeit, Verkehrssicherheit, Gehorsam und Unbefangenheit.
Wer dabei an Drill und Zwang denkt, hat weit gefehlt.
Auf den meisten Hundesportplätzen wird mittlerweile auf positive Verstärkung gesetzt,
die nicht nur dem Hund, sondern auch seinem Halter sehr viel mehr Spaß bereitet und langfristigere Erfolge verspricht.
In einem Begleithundekurs lernen die Vierbeiner eine ordentliche und entspannte Leinenführigkeit,
grundlegende Kommandos wie etwa Sitz, Platz, bei Fuß oder auch das Warten und Alleinbleiben.
Dabei wird nicht auf dem Hundeübungsplatz trainiert, sondern auch außerhalb auf der Straße oder im Park.
Ziel ist es, dass die Hunde lernen, sich von nichts und niemanden irritieren zu lassen.
Weder von einem Jogger noch von einer Horde Kinder, sich auch gegenüber Artgenossen sozial zu verhalten.
Da nach diesem Kurs das Zusammenleben mit dem Hund sicherlich um einiges reibungsloser verläuft,
empfiehlt es sich, den Begleithundesport bereits mit jungen Hunden zu besuchen.
Die Begleithundeprüfung können grundsätzlich alle Rassen bestehen.
Wer eine Teilnahme an Hundesportwettkämpfen in den Bereichen Agility, Obedience, IPO, Fährten oder der Rettungshundearbeit anstrebt,
muss ebenfalls eine bestandene Begleithundeprüfung oder andere Arbeitsprüfung vorlegen.
     




Canicross
Diese noch recht junge Hundesportart ist aus dem Zughundesport Skijöring und Bikejöring hervorgegangen
und wurde erstmals in Frankreich praktiziert.
Canicross ist eine Art Geländelauf (Cross Country), bei dem der Hundehalter durch eine am Bauchgurt befestigte,
elastische Leinemit seinem Hund verbunden ist und sich von diesem sowohl
im flachen Gelände als auch bergauf „ziehen“ lässt.
Da der Hund – anders als beim Jogging – das Tempo vorgibt, läuft der Halter beim Canicross ein sehr hohes Tempo.
Ein „Panikhaken“, durch den die Verbindung zwischen Hund und Läufer bei einem Sturz leicht gelöst werden kann,
soll verhindern, dass man bei einem Sturz vom Hund weitergezogen wird.
Sowohl lauffreudige Hunde als auch sportlich ambitionierte Halter können sich beim Canicross,
das meist in waldreichen Gebieten angeboten wird, so richtig auspowern.
Übrigens: Wem Canicross zu schnell ist, der findet vielleicht Gefallen am Caniwandern.
     




Coursing/Windhundsport
 Wie der Name schon sagt, ist dieser Sport die Paradedisziplin für Windhunde.
Auf einer Rennbahn oder im Gelände (Ködercoursing) jagen die Hunde hinter einer Hasenattrappe her
und können dabei ihrem ausgeprägten Rennbedürfnis freien Lauf lassen.
Da sie dieses Laufbedürfnis heute in den wenigsten Gebieten stillen können,
ist die Teilnahme am Windhundesport für Halter dieser Rassen überaus empfehlenswert.
Ein Windhund, der nie wirklich rennen darf,
wird auf Dauer sicherlich nicht glücklich werden und unerwünschte Eigenarten entwickeln.
         



                
Ködercoursing
Ködercoursing ist ein rasanter Verfolgungssport, der als Alternative zum Hasencoursing entwickelt wurde.
Hunde jagen einen künstlichen Köder über ein Feld und kämpfen um die beste Zeit.
Manchmal sind Hindernisse am Rennen beteiligt.
Obwohl traditionell auf Windhunde beschränkt, werden Allrasse-Gruppen immer beliebter.
Ködercoursing ist eine ideale Aktivität, die es Ihrem Hund ermöglicht,
auf sichere und humane Weise auf seinen Jagdinstinkt zu reagieren.
  




Crossdogging
Crossdogging vereint alle bereits bekannten Freizeitbeschäfigungen wie
Frisbee, Trickdog, Longieren, Obedience, Trailen, Agility, Apport u.v.m. miteinander.
Die Aufgaben­stellungen gehen quer durch alle Hunde­sportbereiche.
Bei den Crossdogging-Aufgaben werden Elemente aus den verschiedensten Bereichen kombiniert
und zu einem abwechslungsreichen Mix vereint.
Nicht exzessiv trainieren, sondern eine vielseitige und facettenreiche Auslastung schaffen.
Somit ist Crossdogging ein sehr kreatives Kursangebot für Menschen, die Freude daran haben,
an ihrem Hund ungeahnte Talente zu entdecken und zu erproben.
In einer Crossdoggingstunde der Hundeschule werden jede Woche 5 neue kniffelige Aufgaben auf dem Platz aufgebaut.
Jedes Mensch-Hund-Team hat die Möglichkeit, sich 15 Minuten lang mit diesen Aufgaben vertraut zu machen.
Nach dieser Zeit werden Zweiergruppen gebildet. Diese stellen sich an eine beliebige Aufgabe.
Während ein Team nun versucht, diese Aufgabe innerhalb von 2 Minuten so oft wie möglich zu absolvieren,
zählt das andere Team die Punkte des beschäftigten Teams. Nach 2 Minuten wird gewechselt.
Haben beide Teams an der Station gearbeitet, werden die ­erreichten Punkte notiert
und es geht im ­Rotationsverfahren zur nächsten Station.
Hundeschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich bei der GBR Online Registrieren.
Die Aufgaben werden von der GBR gestellt und Wechsel wöchentlich.
Bis zur Trainingsstunde sind die Aufgaben den Teams nicht bekannt.
Die Aufgabenstellungen gehen quer Beet durch alle Hundesportbereiche.
Mal kniffelig, mal sportlich, vom Agi über Apport bis hin zum Longieren und Trickdog – es wird für jeden etwas dabei sein
und jeder kommt auf seine Kosten.
Alle Hundeschulen bekommen in der gleichen Woche die gleichen Aufgaben.
Punkte können (müssen aber nicht) dabei gezählt werden und in jeder Woche in eine Onlinerankingliste eingetragen werden.
So ist ein Länderübergreifender Vergleich unter den Hundeschulen und teilnehmenden Teams möglich,
ohne dem Druck eines Turniers ausgesetzt zu sein.
Mitlerweile beteiligen sich ca. 180 Hundeschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.




Degility
Anders als bei vielen anderen Hundesportarten, bei denen es viel um Schnelligkeit, Zeit und Erfolg geht,
steht beim Degility der Spaß und die Therapheutische Beschäftigung ganz klar im Vordergrund.
Degility richtet sich an Freizeitsportler, die Lust auf Abwechslung und Beschäftigung haben,
ohne sich mit  anderen messen zu müssen.
Bei dieser Sportart geht es ausnahmsweise mal nicht darum, wer der Schnellste ist.
Zwar werden ähnlich wie bei Agility verschiedene Übungen auf einem Parcours durchlaufen,
doch dabei spielt weniger die Schnelligkeit als vielmehr die Motivation der Hunde eine Rolle.
Die verschiedenen Übungen bestehen sowohl aus Gerätefreien als auch
aus Geräte-Stationen und sind zum Teil aus der Physiotherapie entlehnt.
Neben der Stärkung der Stützmuskulatur und der Gesunderhaltung der Gelenke,
geht e die geistige Betätigung des Hundes.
Dieser therapeutische Hundesport ist damit für nahezu jeden Hund geeignet,
ganz besonders für ältere Hunde oder solche mit Handicap.
denn der Degility-Parcours kann ganz individuell auf die Größe
und den Gesundheitszustand des einzelnen Hundes abgestimmt werden.
     




Diensthunde-Biathlon
Wie der Name schon sagt, richtet sich diese Hundesportart an Diensthundeführer,
die mit ihren Hunden auf einer Strecke von 6 bis 11 Kilometern verschiedene Hindernisse bewältigen müssen.
Die vielseitigen Aufgaben reichen von der Überquerung eines Wasserbeckens,
über Baumstämme springen und durch Röhren kriechen, bis hin zu Fahrradfahren und Schwimmen.
Auch Stationen, bei denen die Schusswaffe gebraucht wird, sowie ein gespielter Angriff vom Hund auf den Hundeführer,
müssen bei diesem Vielseitigkeitswettbewerb absolviert werden.
Diensthunde und ihre Halter müssen den Geländelauf in einer bestimmten Zeit schaffen, andernfalls drohen Strafpunkte.
     




Dog Biathlon
Im Gegensatz zum Diensthunde-Biathlon richtet sich der Hundebiathlon an Zivilisten.
Die Aufgabenstellung bleibt jedoch dieselbe wie bei der Diensthunde-Version.
Lediglich die Schießübungen sowie der Angriff auf den Hundeführer inklusive Fluchtvereitelung
(bekannt aus dem Schutzdienst) fallen beim Dog Biathlon weg.
Die Hindernisse auf dem ebenfalls 6 bis 11 Kilometer langen Geländelauf
bestehen zum Beispiel aus dem Überqueren eines Wassergrabens,
dem Überwinden einer Mauer, dem Kriechen durch eine Röhre oder aus Radfahr- und Schwimm-Passagen.
    
     



Dog Dancing
Das Tanzen mit dem Hund (engl. auch „Heelwork to music“ genannt)
mag für Laien zunächst etwas absurd und wenig „hundgerecht“ klingen,
doch anders als der Name vielleicht zunächst vermuten lässt,
bilden ganz natürliche Bewegungen und Veranlagungen des Hundes die Basis für das Dog Dancing.
Aus verschiedenen Grundgehorsamsübungen, Bewegungen und Kunststückchen,
wie dem Bei-Fuß-Laufen, dem verschlafenen Strecken, dem Platz nehmen, dem Springen oder Slalom-Laufen
erarbeitet der Hundehalter mit seinem Hund eine bestimmte Choreographie zu einer passenden Musik.
Da die Elemente der Choreographie ganz auf die individuellen Möglichkeiten des Hundes abgestimmt werden können,
eignet sich Dog Dance für jeden gesunden Hund, egal wie groß, schwer oder schnell er ist.
     




Dog Diving/Long Jump/Fetch It
Diese neue Trendsportart stammt aus den USA und ist hier längst als Kult-Hundesportart etabliert.
Kein Wunder, denn sie ist sowohl für Aktive wie für Zuschauer ein spektakulärer Spaß.
Dock Jumping ist auch ein Wettkampf, bei dem Hunde von einem Dock,  
dass etwa 60 Zentimeter über der Wasserfläche liegt, möglichst weit ins Wasser springen,
um große Entfernungen oder Höhen zu erreichen.
Dock Jumping ähnelt dem menschlichen Weitsprung oder Hochsprung, aber mit Wasser.
Beim Distanzspringen oder „Ultimate Air“ wirft der Hundeführer ein Spielzeug vom Dock,
um den Hund so weit wie möglich ins Wasser springen zu lassen.
Die Entfernung wird an der Stelle gemessen, an der die Schwanzbasis auf das Wasser trifft.
Sprünge werden normalerweise für die Genauigkeit digital aufgezeichnet.
Der neuere „Ultimate Vertical“ (Fetch it) ist ein Hochsprung.
Ein Stoßfänger befindet sich in einer vorbestimmten Höhe.
Wenn konkurrierende Hunde ihn erreichen, wird die Höhe erfasst und die Stoßstange nach oben bewegt.
Der Gewinner ist der einzige Hund, der den Stoßfänger an seiner höchsten Position erreichen kann.
Während sich einige Hunde mutig ins Wasser stürzen, kaum dass das Spielzeug geworfen wurde,
brauchen andere Vierbeiner etwas mehr Ermunterung.
Doch schließlich fasst sich fast jeder Hund ein Herz und springt in das kühle Nass.
Mut, ein gewachsenes Selbstbewusstsein und viel Stolz bei Zwei- und Vierbeinern
sind am Ende eines Dog Diving-Wettbewerbs garantiert,
selbst wenn die gesprungene Weite nicht zum Sieg ausgereicht hat.
Ein weiterer positiver Aspekt dieser Hundesportart ist, dass sie sehr gelenkschonend ist und daher von Hunden
aller Größen und jeden Alters praktiziert werden kann.
Vorausgesetzt, der Hund ist nicht wasserscheu.
      




Dog Frisbee/Discdogging
Am Anfang dieser Hundesportart, bei denen sich die Besten bei weltweiten Wettbewerben messen,
stand das einfache Frisbee-Spiel zwischen Mensch und Hund.
Beim professionellen Dog Frisbee, auch Discdogging genannt,
geht es jedoch um viel mehr als nur die Frisbee-Scheibe zurückzubringen.
In verschiedenen Varianten wie Freestyle, Mini Distance und Long Distance erlernen die Hunde und ihre Besitzer
gekonnte Würfe und kunstvolle Körpertricks.
Mensch und Hund werden hierbei zu einem perfekten Team.
Dog Frisbee ist ein großer Spaß für alle gesunden Hunde,
die einen hohen Bewegungsdrang und einen gewissen Spieltrieb mitbringen.
Große und zu schwere Hunde sowie junge Hunde, deren Knochen sich noch im Wachstum befinden,
sollten diese Hundesportart jedoch nicht ausüben,
da sie aufgrund der recht hohen Sprünge nicht besonders gelenkschonend ist.
  




DummySport
Suchen und Bringen macht Spass​.
Die Hunde suchen, finden und bringen Dummies.
Es werden folgende Disziplinen erarbeitet: Einweisen, Markieren, Führigkeit und Reviersuche.
Eingeteilt sind die Wettkämpfe in die Klassen Beginners und Klassen 1 bis 3.
Das jeweils in zwei Grössenklassen: Small für Hunde bis 40 cm Widerristhöhe und Standard für alle grösseren.
DummySport ist eine Arbeit für Hunde aller Rassen und jeder Grösse. Ein toller Sport für Apportierfreudige Hunde.
    




Familienhunde
Super Einsteiger Sport für Hundeführer die noch nicht wissen wo ihre Reise hundesporttechnisch hingehen soll.
Wenn Sie Ihren Hund "nur" als Familienhund ohne hundesportliche Ambitionen halten möchten,
so sind Sie in einer Familienhundegruppe richtig.
Hunde brauchen wesensbedingt eine klare Struktur, in die sie eingebunden werden wollen.
Deshalb sollten Sie dem Hund in Ihrer Familie seinen Platz zuweisen, Regeln aufstellen und durchsetzen.
Im Familienhundetraining werden verschiedene Alltags-Situationen,
ohne Prüfungszwang, zwischen Hund und Mensch geübt.
Unterhaltsame Spiele ausprobieren, Grunderziehung festigen, Gesundheitsprävention; Fitness, Gehirntraining,
sowie Entspannungstraining für einen gelassenen Alltag, finden Platz im Familienhundesport.
Neben nützlichem für den Hundealltag, kennenlernen unterschiedlichster Sportarten wie zum Beispiel
Longieren, Mobility, Military, Begleithunde, u.s.w.
Familienhunde ist geeignet für alle Zwei- und Vierbeiner, gross oder klein, jung oder alt mit oder ohne Stammbaum.





Fährtensuche
Die Fährtensuche ist direkt aus der Jagd hervorgegangen.
Damit ist sie eine der ältesten Beschäftigungs- und Einsatzmöglichkeiten für Hunde.
Sie ist auch heute noch aktuell.
Da es nicht um Schnelligkeit oder körperliche Geschicklichkeit geht, können Junghunde, aber auch Hundesenioren mitmachen.
Auch der Hundebesitzer braucht keine besondere körperliche Fitness.
Grundsätzlich sind alle Hunderassen für die Fährtensuche geeignet.
Sie alle verfügen über einen hervorragenden Geruchssinn.
Der Einstieg in die Fährtenarbeit fällt mit ruhigen Hunden leichter.
Ein hohes Konzentrationsvermögen begünstigt die Arbeit.
Aber auch junge und temperamentvolle Hunde können zu ambitionierten Fährtensuchern werden.
   




Flyball
 Viel Spaß und Action verspricht auch die Hunde-Mannschaftssportart Flyball,
bei denen sechs Teams, bestehend aus Hund und Halter, gegeneinander antreten.
In einer Art Staffellauf startet zunächst ein Hund aus dem Team und läuft auf das Kommando seines Hundeführers
über mehrere Hürden zu einer Ballmaschine, die er mit seinen Pfoten betätigt.
Den daraufhin herausgeschleuderten Ball fängt der Hund
mit seinem Maul und läuft über die vier Hürden zurück zur Start-Ziel-Linie. S
obald er diese mit dem Ball überquert hat, läuft der nächste Hund aus seinem Team los.
Das Team, das am Ende als erstes alle Bälle gefangen und zurückgebracht hat, hat gewonnen.
Siehe Crufts, SPEKTAKULÄR!!!
     




Gebrauchshundesport/ Vielseitigkeitssport (IPO)
 Der Gebrauchshundesport, auch Vielseitigkeitssport genannt,
hat ihren Ursprung in der Diensthundeausbildung und ist die älteste Hundesportart überhaupt.
Er gliedert sich in die drei Abteilungen Fährtenarbeit, Unterordnung bzw. Gehorsamsübungen und Schutzdienst.
Sowohl dem Hund als auch dem Halter wird bei diesem Sport viel abverlangt.
Bei der Fährte muss der Hund der Trittspur eines Menschen mit Hilfe seiner Nase folgen,
bei der Unterordnung wird die Ausgeglichenheit und Belastbarkeit des Hundes auf die Probe gestellt.
Bei Apportier- und Voraussenden-Übungen muss der Hund zum Beispiel beweisen, dass er auch bei Ablenkung,
zum Beispiel einem Pistolenschuss, die Nerven behält.
Beim Schutzdienst zeigt der Hund sein Können im Stellen und Verbellen sowie bei der Abwehr eines gespielten Angriffs.
Das Ablegen der Vielseitigkeitsprüfung verlangt vom Halter viel Sachverstand,
Verantwortungsbewusstsein, Geduld und Einfühlungsvermögen.
Zwar ist dieser Sport aufgrund des Schutzdienst-Elementes umstritten,
doch ein Hund, der erfolgreich die IPO-Prüfung abgelegt hat,
zeichnet sich keineswegs durch unkontrolliertes Beißen,
sondern vielmehr durch absolutem Gehorsam, Selbstbewusstsein, Ausgeglichenheit und Nervenstärke aus.
     




Herdengebrauchshunde/Herding
Innerhalb dieser Disziplin sehen wir vor allem die Border Collies, Kelpies und andere Treib und Hütehunde.
Das Treiben liegt ihnen im Blut.
Herding ist ein Instinkt für Hunde in der Herdengruppe. So wurden sie gezüchtet.
Manchmal zeigen auch einige Hunderassen oder -mischungen, die nicht Hütehunde sind, einen Instinkt für das Hüten.
Sowohl Rinder Schafe, Gänse als auch Laufenten lassen sich dafür einsetzen.
Diese Tiere können zum Beispiel durch die Hunde als Gruppe bewegt werden, aber auch alle auf Befehl voneinander getrennt werden.
   




Hochsprung
Trendsport aus den USA. Eher ein Showsport
Beim Hochsprung Springen die Hunde über eine Stangen- oder Holzwand die nach jedem Durchgang erhöt wird.
Jeder Hund hat drei Versuche. schafft der Hund die Höhe beim dritten Versuch nicht, fällt er aus dem Rennen.
Alle Hunde, die die vorherige Höhe erreicht haben, springen in die nächste Runde.
Der Hochsprung steht allen Hunden offen.
Hochsprung Kategorien Hund:
Small - bis  30cm
Medium - bis  55 cm
Large - über 55cm
Guinness Weltrekord HundeHochsprung:  
191.7 cm (75.5 in)
     




Hoopers Agility/NADAC Hoopers
HoopAgi, auch NADAC Hoopers geannnt, ist eine relativ neue Sportart.
Anders als beim Agility wird der Hund auf Distanz durch den Parcour geführt
Es soll eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier gezeigt werden.
Die für das Absolvieren des Parcorus benötigte Zeit ist nicht von Bedeutung.
               




Jagd
Innerhalb dieser Disziplin sind die Möglichkeiten endlos.
Während der Jagd können Sie sich mit Ihrem Hund im Freien bewegen und gleichzeitig
eine mentale und körperliche Herausforderung meistern.
Jagdhunde werden manchmal speziell für eine bestimmte Aufgabe gezüchtet,
aber es gibt auch immer mehr vielseitige Jagdhunde.
Unterschiedlichste Wettbewerbe auf dem Gebiet der Jagd werden auf verschiedenen Niveaus abgehalten.
Hierbei können die folgenden Elemente vorkommen (in Abhängigkeit von der Rasse):
Jagd zu Fuß, Apportieren über Land und/oder Wasser, die Jagd,
bei der Hunde das Wild hochtreiben und die Jagd, bei der Hunde einer Schweißspur folgen.
Letzteres bedeutet, dass der Hund der Blutspur von verwundetem oder verletztem Wild folgt.
In der Jagd ist "Schweiß" die Bezeichnung für Blut.
Für diese Sportart bedarf es eine ausführliche Ausbildung zum Jäger seitens des Hundeführers.


Jugend und Hund

Ja. Es gibt auch Hundesport für Kinder und Jugendliche.
Jugend und Hund ist eine aktive Nachwuchsförderung der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG)
Dazu gehören regelmässige Trainings in den aktuell rund 66 regionalen Jugend+Hund-Gruppen der Schweiz,
Jugend-Wettkämpfe, Lager und Ferienpass-Aktivitäten.
2017 feierte «Jugend+Hund» das 25-Jahre-Jubiläum.
Jugend und Hund hat zum Ziel:
Kinder im fairen, geduldigen Umgang mit dem Hund anleiten, Abwechslungsreiche Trainings mit Spiel und Spass bieten,
Einblick in verschiedene Hundesportarten ermöglichen, Wichtigste Anstandsregeln für heutige Hundehalter einüben.
Anforderung an das Kind
Mindestalter: 8 Jahre
Muss Hund kräftemässig unter Kontrolle halten können,
kann mit eigenem oder Leihhund ins Training kommen,
Freude und Interesse an der Arbeit mit dem Hund.
Anforderung an den Hund
Mindestalter: 18 - 24 Monate (je nach Gruppe),
Gut sozialisiert und verträglich mit Artgenossen,
Grundgehorsam sollte bereits vorhanden sein,
Zugelassen sind Rasse- und Mischlingshunde.
Die Rule-Prüfung
Eine Hundesportprüfung für Kinder und junge Erwachsene bis 26 Jahre, verschiedene Stufen, mit Meisterschaft.
Junior-Handling
Kinder führen ihren Hund im Ausstellungsring vor. Ziel: Eine harmonische Präsentation. Bestandteil der Rule-Prüfung.
Canin-Cross
Ein Geländelauf von 3 bis 4 Kilometern auf Zeit, mit natürlichen und künstlichen Hindernissen unterwegs.
Lager + Ferienangebote
Gemeinsam mit dem Hund ein Ferienlager besuchen oder an  einem Ferienpass teilnehmen? Sicher ein tolles Erlebnis!




  
Longieren
Longieren mit Hund entspricht im Wesentlichen der gleichnamigen Pferdesportart.
Die Hunde laufen mit oder ohne Leine entlang eines abgesteckten Longierkreises und müssen dabei verschiedene Kommandos befolgen,
Übungen ausführen und Sichtsignale erkennen.
Als Hundesportart wird Longieren seit den 1960er Jahren betrieben.
Es diente ursprünglich als Ausdauertraining
für Polizeihunde in Skandinavien und gewann dann unter Hundebesitzern an Beliebtheit.
Das Longieren ist bisher noch kein Wettkampfsport bei Hunden,
dementsprechend bestehen auch noch keine verbindlichen Richtlinien.
Es dient vielmehr als gemeinsames Training für Hund und Halter.
Das Longieren stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund,
da beide trotz der räumlichen Distanz in beständiger Kommunikation agieren.
Der Hund wird geistig und körperlich ausgelastet und lernt konzentriert, achtsam und unter Anleitung zu arbeiten.
Grundlegende Kommandos werden ebenso trainiert wie einfache Verhaltensregeln, die im Alltag häufig gebraucht werden.
Beispielsweise kann das Stoppen, Abliegen oder Absitzen auf Distanz gefestigt werden.
Darüber hinaus lernt der Hund, die Körpersprache des Hundehalters zu lesen und ihr zu folgen.
Umgekehrt trainiert der Halter seine eigene Körpersprache bewusst in Bezug auf den Hund.
Das Longieren lässt sich zudem als Therapiemaßnahme für verhaltensauffällige Hunde sowie unterstützend zur Rehabilitation einsetzen.
Auch Muskelmasse kann beim Longieren gezielt aufgebaut werden.
 



  
Mantrailing

Mantrailing (engl. man „Mensch“ und trail „verfolgen“),
Ursprung in den USA, ist die Personensuche unter Einsatz von Gebrauchshunden,
die Mantrailer oder Personenspürhunde genannt werden.
Dabei wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde ausgenutzt.
Ein gut ausgebildeter Mantrailer kann eine mehrere kilometerlange, 24 Stunden alte oder je nach Witterung auch ältere Spur verfolgen.
Der Unterschied zwischen einem Mantrailer und anderen Suchhunden besteht darin,
dass der Mantrailer bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden kann und sich trotz vieler Verleitungen
ausschließlich an den Geruchsmerkmalen der gesuchten Person orientiert.
Mantrailer können nicht nur auf Spuren von Fußgängern eingesetzt werden,
selbst die relative Abgeschlossenheit eines fahrenden Autos verhindert nicht, dass die Personen verfolgbare Spuren hinterlassen.
Mantrailer können, im Unterschied zu Fährtenhunden, auch in Gebäuden und auf bebauten Flächen eingesetzt werden.
Mantrailing eignet sich besonders gut für Jagdhunde, um sie artgerecht auszulasten.
Aber auch andere Hunde werden an dem herausfordernden Sport Freude haben und zu Hause ruhiger und ausgeglichener werden.
    




Military/Wanderrally
Military ist eine Art Postenlauf wo auf einer Strecke von 8 - 15 km in freier Natur ca. 10 Posten angelaufen werden.
Sie werden vorwiegend von Hundesport Vereinen an den Wochenenden organisiert und von Freiwilligen auf die Beine gestellt.
Der Gestaltung und Ideen der Aufgaben an den Posten sind keine Grenzen gesetzt. Mal muss der Hund eine Aufgabe erfüllen, mal sein Führer.
Diese Sportart eignet sich für Hunde aller Altersklassen und Ausbildungsstand.
Auch sind Militarys ein Spass für die ganze Familie.
Was liebt der Hund mehr als mit der ganzen Familie etwas zu Unternehmen?
 




Mobility
Für Anfänger und Fortgeschrittene unter den Hundehaltern.
Der zu bewältigende Hindernisparcours beim Mobility (engl. Beweglichkeit) besteht aus 18 festgelegten Posten,
Mobility-Prüfungen werden mit "Bestanden" oder "Nicht Bestanden" gewertet. Es gibt keine Ranglisten.
Jeweils 15 Posten werden ausgelost und 12 müssen bestanden werden.
Beim Mobility geht es nicht um die Schnelligkeit des Hundes, sondern um eine korrekte Ausführung der einzelnen Disziplinen.
Die aufgestellten Hindernisse stammen zum Teil in leicht abgeänderter Form aus dem Agility oder diversen anderen Hundesportarten.
Eine bestandene Mobility-Prüfung gilt als Arbeitsprüfung für Lizens-Hundesport.
So oder ähnlich sieht ein Mobility-Parcours aus:
- Schrägwand überwinden ( 1,20 m hoch)
- Leiterwagen/Schubkarre (Hund wird darin über eine bestimmte Strecke gezogen/geschoben)
- Slalom um 5 Stangen
- Tisch, draufspringen und ½ Minute verweilen
- Hochsprung (Sprung über ein Hindernis)
- Fester Tunnel (Hindurchgehen)
- Voransenden zum Podest (Vorausschicken des Hundes zum Podest)
- Schirm (zweimaliges Auf- und Zuklappen eines Schirm in Nähe des Hundes)
- Hundeschaukel (½ minütiges Verharren auf einer frei schwebenden, wackelnden Fläche)
- Schlupfsack (Krabbeln durch einen 3m langen Sacktunnel)
- Fassbrücke (Überqueren eines Brettes über 2 Fässer)
- Wellblech (Überqueren eines Wellblechs in Querrichtung)
- Gegenstand tragen (Tragen eines Gegenstandes im Fang über 20m)
- Reifensprung (Durchspringen eines Reifens)
- Laufsteg (Überqueren eines 50 cm hohen Laufstegs)
- Bänder (unter einem mit farbigen Bändern behängten Tisch/Gestell hindurch kriechen)
- Anbinden, angebunden ruhiges Warten auf den Hundeführer
- Fragen (Es werden dem Hundeführer 10 Theoriefragen nach Wahl gestellt, von denen er 8 richtig beantworten muss)

      




Mondioring
 Das Mondioring, das 2015 von der FCI als Hundesport anerkannt wurde,
ist eine Art Ringsport und entstand aus der Diensthundeausbildung.
Es unterteilt sich in die drei Disziplinen Unterordnung, Sprünge und Schutzdienst.
Alle Übungen werden in einem geschlossenen Terrain ausgeführt.
Während der Hund weder Halsband noch Geschirr trägt, steht der Hundeführer in einem Vollschutzanzug im Ring.
Nervenstärke, Konzentrationsfähigkeit und gute Führigkeit sind Grundvoraussetzungen für eine Teilnahme am Mondioring.
      




Obedience
 Beim Obedience (engl. Gehorsam) geht es nicht um Unterordnung, wie die englische Bezeichnung vielleicht vermuten ließe,
sondern um eine gelungene Kommunikation und perfekte Teamarbeit zwischen Hund und Halter.
In verschiedenen Stationen müssen Zwei- und Vierbeiner beweisen, dass sie sich „blind“ verstehen und ein eingespieltes Team sind.
Neben der präzisen Beherrschung der Basishörzeichen wie Sitz, Bei Fuß oder Platz,
muss der Hund zum Beispiel verschiedene Gegenstände zu seinem Herrchen apportieren und zeigen,
dass er auch auf Distanz seinem Menschen bereitwillig gehorcht.
Ziel des Obedience-Trainings ist es, dass der Hund die Übungen bereitwillig, schnell und vor allem präzise ausführt.
Geeignet ist dieser Hundesport im Prinzip für alle Hunde,
doch besonders Rassen, die geistig gefördert werden wollen und von Natur aus einen so genannten „will to please“ besitzen,
werden von dieser aus England stammenden Sportart begeistert sein.
  




Rally Obedience
 Nein, Rally Obedience ist nicht einfach eine Unterform des Obedience,
sondern eine ganz eigene Hundesportart,
bei der Hund und Hundeführer durch einen mit Schildern abgesteckten Parcours laufen müssen.
Dabei sind zwar viele Übungen aus dem Obedience entlehnt, doch ergänzt werden sie mit Agility-Elementen,
bei denen Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Koordination gefragt sind.
Ob Slalom laufen, Bleib-Übungen oder Wendungen in jede Richtung:
Die einzelnen Stationen innerhalb des Parcours sind vielseitig und können grundsätzlich von allen Hunden bewältigt werden.
Da der Hund mit Lob und sogar mit Leckerchen für die Übungen motiviert werden darf,
werden auch Hundesport-Anfänger beim Rally Obedience schnell Erfolge aufweisen können.
   




Rettungshundesport
 Bei diesem „Sport“ ging es ursprünglich einzig und allein um das Retten von Menschenleben.
Voraussetzung für einen guten Rettungshund ist, neben einer perfekten Spürnase, guten Such- und Stöberfähigkeiten,
vor allem eine gute Sozialverträglichkeit gegenüber dem Menschen.
Ähnlich wie in der Ausbildung zum Rettungshund lernt der Hund im Rettungshundesport seine Stöberfähigkeit gezielt einzusetzen.
Dabei werden reale Rettungssituationen nachempfunden, wie etwa die Trümmersuche, Flächensuche, Rettung aus dem Wasser oder Fährtensuche.
Auch wenn es hierbei weniger um sportliche als um die praktische Ziele geht, kann Rettungshundesport eine gute Alternative für Hunde sein,
die mit einer bedeutsamen Aufgabe ausgelastet sein möchten.
     




SchaSu/Schatzsuche/Zielobjektsuche
Schatzsuche, kurz SchaSu (in Deutschland auch Zielobjektsuche genannt) beschreibt die Suche nach einem kleinen Gegenstand, den "Schatz".
Sei es in einem Brockenhaufen, einem Haufen Gebrauchsgegenstände oder einer Schatztruhengasse oder einer Zone, das heisst einer Grasfläche.
In den höheren Stufen mit grossen Ablenkungen und der Aufgabe, zwischen den Schätzen den richtigen in der richtigen Reihenfolge anzuzeigen.
Ein Spass für jeden suchfreudigen Hund - welcher Hund ist das nicht.
Im Wettkampf dann aber ein aus der Drogensuche abgeleiteter Hochleistungssport.
     




Sniffel Dog
SniffleDog® wurde vom TeamCanin entwickelt.
Mit SniffleDog®, der Weiterentwicklung aus der Arbeit einer Lungenkrebsstudie hat Uwe Friedrich/TEAMCANIN
ein Auslastungsmodell für den Alltags- und Familienhund geschaffen, das für Jedermann,
Jederhund und auch für den Profi-Einsatz geeignet ist.
Für den Hund eine artgerechte und sinnvolle physische sowie psychische Auslastung.
Egal ob im Wohnzimmer zu Hause, im Büro oder auf der grünen Wiese.
Jederzeit ist ein orts- und wetterunabhängiges Training alleine oder in der Gruppe möglich.
Auch für Menschen mit wenig Freizeit bietet SniffleDog® eine effiziente Auslastung des Hundes.
Beim SniffleDog® Erschnüffelt der Hund aus 18 verschiedenen Gerüchen das eine Döschen das mit Kamille in Homöopatischer Dosis beschpickt ist.
Es zählt auch hierbei die Freude am gemeinsamen Tun, wodurch die Beziehung und Bindung vom Mensch-Hund-Team gestärkt wird.

         




SpassSport
SpassSport vereint, wie der Name schon sagt, zwei Attribute im Hunde Sport.
Diese Sportart besteht aus Übungen Bereich Plausch- Begleit- Familienhunde.
Dabei müssen Posten aus vier Kategorien, Bindung Mensch-Hund, Führigkeit, Geschicklichkeit und Nasenarbeit absolviert werden.
Total 20 verschiedene Übungen gibt es in jeder der drei Leistungsstufen, Stufe A, B1 und B2.
Auch eignet sich SpassSport gut als Ausgleichssport neben Agility, Treibball, Flyball, Frisbee usw.
Diese Hundesportart ist sehr abwechslungsreich. Geht von Einfach bis Anspruchsvoll.
Ein Sport für jeden Hund geeignet, egal ob gross oder klein, alt oder Jung.
Wichtig ist auch hier, die Freude daran mit seinem Hund im Team die Aufgaben zu bewältigen.





Sporttrailen
SportTrailen beschreibt ein Mantrailing, das nicht auf den Realeinsatz ausgerichtet ist.
Von der Bezeichnung her gibt es einen unmissverständlichen Unterschied
zwischen dem Realeinsatz Mantrailing mit Diensthunden und der Freizeitvariante SportTrailing.
Nicht jeder hat das Ziel, einmal mit seinem Hund als Rettungshund in den Einsatz zu gehen.
Immer mehr Hundehaltende entdecken das Sporttrailen für sich und ihren vierbeinigen Partner als Hobby und ideale Auslastung.
Schliesslich ist man gemeinsam als Team unterwegs und der Mensch darf lernen der Nase seines Vierbeiners zu vertrauen.




Therapiehund

Therapiehunde bilden zusammen mit ihrem professionellen Hundeführer ein enges Team
und helfen in tiergestützten medizinischen Behandlungen psychisch oder neurologisch erkrankten Menschen.
Allein durch ihre bloße Anwesenheit, oft aber auch durch ihre körperliche Zuwendung oder ihre erwartungsfrohe Aufforderung zum Spiel,
können Therapiehunde den Heilungserfolg der Therapiesitzungen maßgeblich unterstützen.
Anders als etwa Besuchshunde, bei denen es in erster Linie um offene Begegnungen zwischen Mensch und Hund
und die Förderung sozialer Kontakte geht (ohne ein bestimmtes Therapieziel),
sind Therapiehunde eng in einem geplanten Therapieverlauf integriert
und werden von ihren Besitzern gezielt in der mehrwöchigen Behandlung eines Patienten eingesetzt.




Treibball
Treibball ist eine neuere Trendsportart für Menschen und ihre Hunde, entwickelt von Jan Nijboer Natural Dogmanship®.
Diese neue Beschäftigungsform lastet den Hund körperlich und geistig aus, kein sinnloses Treiben der Bälle ist,
sondern vielmehr eine Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund.
Nur durch eine gemeinsame Kommunikation wird Treibball überhaupt erst möglich!
Das Trainingsmaterial besteht aus acht handelsüblichen Gymnastikbällen in allen Größen und ein großes Tor (Handballtor).  
Treibball ist eines der interessantesten Highlights für Hund und Mensch und eignet sich für fast alle Hunderassen.
8 Gymnastikbälle liegen in einer Entfernung von mind. 15- 20 Metern im Dreieck angeordnet, ähnlich wie beim Billard, vor einem Tor (2m x 3m).
Die Spitze des Balldreiecks zeigt vom Tor weg.
Der Hund soll alle acht Bälle nacheinander mit Schnauzen- u. Körpereinsatz ins Tor treiben, vorzugsweise beginnend mit dem Ball an der Spitze.
Hierbei findet er Unterstützung durch akustische Signale sowie Handgesten durch den Hundeführer,
welcher sich in Griffweite zu einem der beiden Torpfosten befindet.
  




Trickdog
Trickdog ist eine schöne Abwechslung zur Unterordnung.
Es bietet die Möglichkeit, sich mit seinem Hund wo und wann Sie es wollen, zu beschäftigen.
Ideal also für schaurig dunkle Regentage. Sie müssen keinen „Hundini“ als Partner haben um beim Trickdog mitzumachen,
denn im Vordergrund stehen hierbei Spaß und das Miteinander „Hund – Mensch“.
Allerdings sind auch hier ein Grundgehorsam und ein gesundes Sozialverhalten unumgänglich.
Kann Ihr Hund mehr als nur „Sitz“ und „Platz“ machen? Ist an Ihrem Hund ein echter Zirkus- oder Filmhund verlorengegangen?
Dann ist er der perfekte Trickdog!
Seinem Hund Tricks und Kniffe beizubringen wird unter Hundefreunden und Hunden immer beliebter.
Das Trickdogging macht einfach jede Menge Spaß und stärkt die Bindung zwischen Mensch und Tier! A
ußerdem werden die Vierbeiner beim Training sowohl körperlich als auch geistig gefördert.
Die Voraussetzungen, um seinem Vierbeiner Kunststücke beizubringen, sind Zeit, gute Laune und jede Menge Geduld.
Wer beim Üben der Tricks schnell ungeduldig wird, kommt auch nicht ans Ziel.
Damit sich die Kunststücke für den Hund lohnen, sollte beim Trickdogging mit Lob und Leckerchen nicht gespart werden.
      



 
Turnierhundesport
 Dieser Sport ist Leichtathletik für den Hund und besonders für sportlich ambitionierte Hunde und Herrchen empfehlenswert.
In verschiedenen Unterkategorien wie
Vierkampf, Geländelauf (1km, 2km oder 5km), Combinations-Speed-Cup (CSC), Hindernislauf, Dreikampf, Shorty oder den K.O.-Cup
wird sowohl dem Hund als auch seinem Halter eine hohe Fitness abverlangt.
Ausgetragen wird der Turnierhundesport als Mannschaftswettkampf wie auch als Einzelwettbewerb.
Neben der Freude am Laufen und der Bewegung sollte der Hund auch eine gute Gehorsamsbereitschaft mitbringen,
denn zusätzlich zu Hindernis-, Slalom- und Hürdenlauf werden im Turnierhundesport auch Gehorsamsübungen abgefragt.
   



 
Wasserarbeitshund
Wasserarbeit ist eine Hundesportart,
welche in der neuen Prüfungsordnung Wasserarbeitshund (NPO WAH) der Technischen Kommission für das Gebrauchs- und Sporthundewesen (TKGS) geregelt ist.
Diese Prüfungsordnung kann unter www.tkgs.ch, Menu „NPO“ bestellt werden.  
Die Wasserarbeit besteht aus interessanten und vor allem in den höheren Klassen anspruchsvollen Übungen,
welche zu einem Teil am Land (Unterordnung) und zum anderen Teil im Wasser absolviert werden.
Damit ein Hund in der Lage ist, die Übungen im Wasser zu absolvieren, benötigt er eine gute körperliche Konstitution.
Ein sorgfältiger Muskelaufbau und kontinuierliches Konditionstraining sind unentbehrlich.
Da die Wasserarbeitssaison relativ kurz ist, empfiehlt es sich, den Hund im Winterhalbjahr mit regelmässigem Schwimmtraining in einem Indoorpool fit zu halten.
Nicht nur der Hund, sondern auch der Hundeführer muss körperlich fit sein,
um beim Training als Figurant für andere Hunde eingesetzt werden zu können oder auch beim eigenen Hund nötigenfalls selbst ins Wasser zu gehen.
Zur persönlichen Trainingsausrüstung gehören ein 5 bis 7 Millimeter dicker Neoprenanzug,
Neoprenschuhe und allenfalls Neoprenhandschuhe für den Hundeführer und ein spezielles Wasserarbeitsgeschirr sowie eine Schwimmweste für den Hund.
 




Weave Up and Back
Slalom hoch und zurück umschreibt diese Trendsportart aus den USA schon recht gut.
In einem Staffellauf starten zwei Teams Parallel gegeneinander.
Dabei absolvieren die Hunde ein Slalom mit 30 Stangen, laufen durch einen Agility Tunnel zurück wieder in den Slalom bis ins Ziel.
Verlierer scheidet aus, Gewinner kommt weiter.
In Amerika ein Publikumsmagnet.
Papillon V.S. Bordercollie wer ist wohl der Sieger?





Zughundesport (Bikejöring/ Skijöring/ Schlittenhundesport)
 Auch wenn mit dem Begriff Zughundesport häufig insbesondere das Ziehen einer Hundekutsche gemeint ist,
handelt es sich streng genommen um den Oberbegriff einer ganzen Reihe von Hundesportarten wie Bikejöring, Skijöring oder Schlittenhundesport.
Bei all diesen Sportarten geht es darum,
dass der Hund mit seiner Kraft – alleine oder im Gespann mit mehreren Hunden – Menschen auf dem Fahrrad,
auf Skiern, auf dem Schlitten oder auf Kutschen hinter sich herzieht.
Eine gute Kondition und Kraft sind beim Zughundesport unerlässlich.
Aber auch Vertrauen und Teamarbeit zwischen Hundeführer und Hund sind hier gefragt.
Diese Sportart, die sich aufgrund der benötigten Kraft, eher für große Hunderassen als für kleine eignet,
hält Hund und Halter garantiert fit und gesund.
      




Welcher Hundesport darf es nun sein?
 Wer die Wahl hat, hat die Qual. Unter den zahlreichen Hundesportarten die richtige für sich und seinen Hund zu finden,
ist manchmal gar nicht so leicht.
Zum Glück bieten die meisten Hundesportschulen Probetrainings an und beraten den Halter,
welche Hundesportart der individuellen Veranlagung und den Bedürfnissen des eigenen Hundes am nächsten kommt.
 
Egal für welche Sportart Sie und Ihr Hund sich am Ende entscheiden,
sie wird neben einer gesunden Fitness garantiert eine willkommene Abwechslung
in Ihren Alltag bringen und Sie und Ihren Vierbeiner noch enger zusammenschweißen.
Und wer weiß: Vielleicht entdecken Sie an sich und Ihrem Hund noch ganz neue Talente!
 
Viel Spaß und Erfolg beim gemeinsamen Sport mit Ihrem Hund.


 
Created by P.H.
Gnadenhof Hodel
Kelpie Kennel Sheep scare´s
Physio- und Osteopathie
Zurück zum Seiteninhalt